Die Beschleunigung ist unser Tagesgeschäft:
Ständig werden Prozesse verbessert, Abläufe rationalisiert – wir überlegen fortwährend, wie wir etwas schneller schaffen, in kürzerer Zeit erledigen können.
Sind wir mit einem Thema durch, wenden wir uns gleich dem nächsten Rationalisierungsprojekt oder- objekt zu. Pausen nehmen wir nur zwangsweise!
Im wahrsten Sinne des Wortes deutlich wird dies, wenn uns eine Krankheit plötzlich dazu zwingt, zu entschleunigen.
Unser Körper regelt in solch einem Fall oft das, wozu unser Verstand nicht fähig war. Viel sourveräner wäre es natürlich, selbst rechtzeitig einmal zu entschleunigen,
sich bewusst Zeit für etwas zu nehmen und bestimmten Dingen auch Zeit zu lassen.